Alternde Ordensgemeinschaften

Die Fachplanung Pflege – Matthias Mört setzt die Prozesse zur Umsetzung der Versorgungssettings um. Im Grundkloster entstehen zwei selbstverantwortete christlich ambulant betreute Wohngemeinschaften und ein Begleitets Wohnen. Im Steinbachtal werden die Schwestern durch ein Begleitetes Wohnen versorgt.

Die Clemensschwestern haben die Fachplanung Pflege angefragt, da sie die Versorgung der pflegebedürftigen Ordensschwestern im Mutterhaus überdenken möchten. Zum jetzigen Zeitpunkt werden im Mutterhaus der Clemensschwestern jeweils zehn pflegebedürftigen Ordensschwestern in zwei Wohngruppen versorgt. Die Clemensschwestern sind Arbeitgeber der Pflege- und Betreuungskräfte. Mit den Pflegekassen gibt es einen kleinen Versorgungsvertrag.

Das Ziel der Anfrage ist, gemeinsam eine Versorgungsstruktur zu schaffen, die mind. eine gleichwertige Qualität erbringt.

So werden in Steuerungs- und Projektgruppen eine Evaluation der jetzigen „Ist“-Situation erarbeitet und Szenarien einer zukünftigen Versorgung der pflegebedürftigen Ordensschwestern im Mutterhaus entwickelt.

In einem weiteren Prozess wurde eine Partizipation der Schwestern und der Mitarbeiter über eine Zufriedenheits- und Wichtigkeitsanalyse geschaffen.

Die Fachplanung Pflege hat den Schwestern bei der Gewinnung von Case Managerinnen fachlich unterstützt und steht zukünftig weiterhin als fachlicher Partner zur Verfügung

Seit März 2021 bis April 2022: Würzburg; Entwicklung eines Versorgungskonzeptes für die pflegebedürftigen Ordensschwestern der Kongregation der Schwestern des Erlösers.

Die Kongregation der Schwestern des Erlösers haben an drei Standorten, dem Altenheim Maria Hilf in Heidenfeld, Maria Königin in Steinbachtal und dem Mutterhaus in Würzburg eine Wohnstätte für Ihre Ordensschwestern. Die Ordensgemeinschaft hat einen Altersdurchschnitt von über 84 Jahren und möchte sich in der Versorgung der Schwestern neu aufstellen. Zielsetzung ist es ein Versorgungssetting zu schaffen, welches eine Versorgungssicherheit für jede pflege- und hilfsbedürftige Schwester hat und eine Nachhaltigkeit besitzt.

Die Entwicklung von Szenarien werden diskutiert und eine Lösung für jeden Standort erarbeitet.

Im Gesamtkonzept werden sämtliche Versorgungsoptionen besprochen.

Die Implementierung eines Case Management wurde zu Beginn entschieden, damit die Grundlage für diese Versorgungsformen geschaffen werden können.

Seit September 2021 bis Januar 2022: Münster; Beratung. Begleitung und Moderation bei der Entwicklung einer alternativen Lösung für den Pflegebereich im Haus vom Guten Hirten; Guter Hirte gGmbH

Das Haus vom Guten Hirten in Münster betreibt neben dem Wohnen und Angebote für Behinderte, eine Kindertagesstätte und ein Integrationshotel, einen Pflegebereich, vorwiegend für ältere Menschen mit psychischen, gerontopsychiatrischen und geistigen Behinderungen. Diese stationäre Einrichtung hat insgesamt 20 Plätze. Aufgrund von baulichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten stehen Veränderungsprozesse an.

Die Fachplanung Pflege hat den Auftrag erhalten eine Umsetzungsplanung eines Projektes zu erstellen. Dazu wurden verschiedene Szenarien mit der Geschäfts- und Fachleitung besprochen und ein Szenario für die Umsetzung vorbereitet.

Dieses Projekt ist eingebunden in die grundsätzliche Neuaufstellung der Gesellschaft. In einem nachfolgenden Prozess wird dann in einem weiteren Schritt die bauliche Neuausrichtung des Pflegebereiches umgesetzt und ein Case Management integriert.

Zielbeschreibung:

Folgende Ziele sollen in einem ersten Schritt erreicht werden:

  1. Erarbeitung von potentiellen Möglichkeiten
  2. Erstellung eines Konzeptes
  3. Umsetzungsplanung auf der Grundlage des WTGs
  4. Wirtschaftliche Kalkulation zu dem entwickelten ambulanten Angebot
  5. Prozess- und Zeitenplan für die Umsetzung des Konzeptes

Oktober 2019 bis heute: „München; Umgestaltung des Versorgungsprozesses der Ordensschwestern der Schwestern vom Guten Hirten; im Kloster St. Gabriel.“

Die Fachplanung Pflege – Matthias Mört wurde von den Ordensschwestern der Schwestern vom Guten Hirten beauftragt, das Versorgungssetting der Ordensschwestern zu überarbeiten und neu zu gestalten. Der jetzige kleine Versorgungsvertrag basiert auf der Grundlage einer stationären Versorgung ohne Versorgungsvertrag mit den Pflegekassen. Zielsetzung ist es die Pflege zu ambulantisieren, die Tagespflege als tagesstrukturierendes Angebot ergänzend aufzubauen und eine Versorgungssicherheit über 24 Std./Tag sicherzustellen.

Neben der Analysierung des Pflegemarktes, die Auswahl von externen Dienstleistern, die konzeptionelle Entwicklung der Dienstleistungen, stehen auch die Generierung von Drittmitteln im Aufgabenbereich.

April 2016 bis Oktober 2017: „Hofheim a. T.; „vier christliche Wohngemein-schaften, ambulant und selbstbestimmt“

In Hofheim a. T. wurde die Fachplanung Pflege mit der Projektleitung beauftragt, das Altenheim der Schwestern vom Guten Hirten in vier ambulante Wohngemeinschaften umzustellen.

Das Projekt ist das erste seiner Art in Hessen und ist die einzige Wohnform für Senioren, welche nicht unter das Heimgesetz fällt. Die Besonderheit ist, dass in den Wohngemeinschaften Ordensschwestern gemeinsam mit Bürgern aus dem Umfeld von Hofheim in den Wohngemeinschaften leben.

Die Case Management Pflege GmbH übernimmt in den Wohnformen das Versorgungsmanagement der Mieter und ist zuständig für die Sicherstellung der konzeptionellen Umsetzung.

Der Caritasverband Main Taunus und das Pflegeteam Ideal sind mit der Alltagsbegleitung und Hauswirtschaft in den Wohngemeinschaften beauftragt worden.

 

 

Ansprechpartner: Gabriel Irmler und Karolin Hössel

Materialien:

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Mai 2022 bis heute: Münster; Implementierung eines Versorgungskonzeptes der Schwestern vom Guten Hirten

In  Münster leben noch elf Schwestern vom Guten Hirten auf dem Klostergelände in Münster-Mauritz. Die alternde Ordensgemeinschaft benötigt unterstützende Leistungen. Gemeinsam mit der Case Management Pflege GmbH werden in kleingliedrigen Schritten Versorgungssystem in die Ordensgemeinschaft implementiert.

Juli 2019 bis Oktober 2019: „Beratung über die Möglichkeiten der Versorgung pflegebedürftiger Ordensschwestern des Ordens der Schwestern vom Guten Hirten im Kloster St. Gabriel in München“

Die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten haben im Kloster St. Gabriel die Problematik der alternden Ordensgemeinschaft. Zurzeit werden 29 ältere und pflegebedürftige Ordensleute über einen kleinen Versorgungsvertrag mit der Pflegekasse und eigenen Organisationsstrukturen versorgt. Hier entstehen erhebliche Versorgungsproblematiken. Die Fachplanung Pflege – Matthias Mört wurde beauftragt die Versorgungssituation zu analysieren und alternative Versorgungsangebote zu erarbeiten. Gemeinsam werden dann Versorgungsziele erarbeitet und in die Planung gegeben.

Januar 2018 bis heute: „Beratung der Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten in den Fragen der Versorgung von pflegebedürftigen Ordensangehörigen“

 

Die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten haben die Fachplanung Pflege – Matthias Mört beauftragt den Orden in den Angelegenheiten der Versorgung von pflegebedürftigen Ordensangehörigen zu beraten. In Quartalsgesprächen werden Problemlagen thematisiert, gemeinsame Lösungen erörtert und Prozesse aktiviert.

15.02.2023

Präsentation der christlich selbstverantworteten ambulant betreuten Wohngemeinschaften im Maria Droste in Hofheim a. Taunus – Interessent: TGE-Trägergesellschaft der Schwestern vom Göttlichen Erlöser

Ort: Hofheim a. Taunus

Uhrzeit: 10:00 – 14:00 Uhr

Referent: Maya Dirlenbach und Matthias Mört

Veranstalter: Schwestern vom Göttlichen Erlöser

 

23.11.2022

Präsentation der christlich selbstverantworteten ambulant betreuten Wohngemeinschaften im Maria Droste in Hofheim a. Taunus – Interessent: Kongregation der Schwestern des Erlösers

Ort: Hofheim a. Taunus

Uhrzeit: 10:00 – 14:00 Uhr

Referent: Lisa Simon

Veranstalter: Schwestern vom Göttlichen Erlöser

 

 21. + 22.11.2018

Rund um das Thema: Pflege von Ordensangehörigen

Ort: Haus Klara; Kloster Oberzell; 97299 Zell am Main

Mittwoch, den 21.11.2018 14:00 Uhr bis

Donnerstag, den 22.11.2018 13:00 Uhr

Referent: u.a. Matthias Mört

Veranstalter: Deutsche Ordenskonferenz

Zielgruppe: Ein Workshop für Leitungsverantwortliche, Pflegedienstleitungen, Ökonominnen und Ökonome

 15 + 16.02.2018

Kolloquium Vallendar

Christliche ambulante Wohngemeinschaft

im Maria-Droste-Haus in Hofheim

Ort:

Philosophische Theologische Hochschule Vallendar

Pallottistraße 3; 56179 Vallendar

Uhrzeit: 16.02.2018 11:00 – 11:45 Uhr

Referent: Matthias Mört

Veranstalter: PTHV