Konzipierung und Umsetzung alternativer Wohnformen

Die Konzipierung und Umsetzung alternativer Wohnformen ist eine komplexe Thematik. Genau deshalb haben wir diese für Sie in sechs grundlegende Bereiche unterteilt.

 

Schlüsselfertiges Bauen:

Sie haben eine Idee und eine Vorstellung eine alternative Wohnform zu erstellen. Für die Umsetzung werden eine Vielzahl von Fachbereichen benötigt, die nur durch eine gemeinsame Zielsetzung und Umsetzungsplanung zu einem Ergebnis kommen. Gemeinsame Erfahrungen von verschiedenen Fachplanern haben dazu geführt, dass wir Ihnen eine "schlüsselfertige Projektumsetzung" anbieten können.

  • Vertragsgrundlagen liegen vor und müssen nicht mehr erstellt werden

  • wir suchen für Sie Investoren

  • die architektonische Planung basiert auf über 10 Jahre Erfahrung in alternativen Wohnformen
  • die Baugewerke arbeiten Hand in Hand
  • das Rahmenkonzept der Betreuung und Pflege ermöglicht Ihnen eine zielgenaue Ausrichtung der Versorgung der Menschen

  • die Akquise von Dienstleistern und Mietern ist vorgeplant

Fachliche Begleitung:

Die gesellschaftliche Entwicklung erfordert neue Lebensformen und Wohnkonzepte für ältere und pflegebedürftige Menschen. Erfahrungen über ein Jahrzehnt, in der Gestaltung und Umsetzung von alternativen Wohnformen, sind die Grundlage unseres Angebotes.

Beratung in der Planung bis hin zur schlüssel- und konzeptfertigen Modellumsetzung möchte ich den Kunden anbieten.

  • Fachliche Begleitung der Investoren im Planungs- und Bauprojekt in allen fachlichen Fragen zur Pflege und Betreuung.

  • Beteiligung bei Gesprächen mit potentiellen Endinvestoren des Gesamtobjektes.

  • Berücksichtigung von Qualitätsmerkmalen für das Wohnen im Alter und bei Pflegebedürftigkeit.

  • Prüfung der barrierefreien Planung auf Funktionsfähigkeit im Ablauf der Lebenssituation des Mieterklientels z.B. Gestaltung der Treppen, der Bäder …

  • Prüfung von individuellen und auch gemeinschaftlichen Räumlichkeiten und deren angestrebten Nutzung unter Berücksichtigung von Nähe und Distanz.

  • Planung der Ausstattung der Gemeinschaftsräumlichkeiten im betreuten Wohnen und in der Wohngemeinschaft.

  • Konzepterstellung für die technische Unterstützung der Mieter unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit im Alter (AAL = ambient assistet living).

  • Fachliche Begleitung der Fachplaner Elektro auf der Basis der Mieterbedürfnisse.

  • Erstellung eines Beleuchtungs- und Farbkonzeptes auf der Basis der Bedürfnisse und Bedarfe der zukünftigen Mieter.

     

Pflege- und Betreuung:

Die Ausführung des Betreuungs- und Pflegekonzept ist wesentlich für das spätere Leben in der alternativen Wohnform. Es ist zu entscheiden, was für Sie wichtig ist. Selbstständigkeit und Eigenaktivität der Mieter versus Institutionalisierung und Dienstleisterorientierung. Je nach Entscheidung ist die Ausrichtung des Konzeptes unterschiedlich zu gestalten.

  • Erarbeitung und Umsetzung eines Konzeptes für die alternativen Wohnformen

    • selbstverantwortlichen Wohngemeinschaft oder

    • anbieterverantwortete Wohngemeinschaft.

  • Erstellung von Dienstleistungsprofilen:

    • Case Management

    • Alltagsbegleitung- und Hauswirtschaft

    • Pflege

  • Erstellung von Prüfkriterien für den Pflegedienst.

  • Erstellung einer Marktanalyse.

  • Gewinnung von Dienstleistern.

  • Durchführung eines Auswahlverfahrens.

  • Vorbereiten einer Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der Dienstleister für die Eigentümer.

Rechtliche Apsekte von Pflege- und Betreuungsgrundlagen:

Der zu erwartende Versorgungsengpass unserer älteren und pflegebedürftigen Mitmenschen beeinflusst im wesentlichen die politischen Prozesse im Gesundheitswesen. Immer wieder neue Gesetzesgrundlagen, Bundes- und Landesgesetze und auch die fehlenden Harmonisierungen von Gesetzen sind Herausforderungen, bei denen ich Ihnen gerne behilflich bin.

  • Kommunikation mit den Behörden, z.B. der WTG-Behörde.

  • Kommunikation mit den Kranken- und Pflegekassen.

 

Marketing:

Das Marketing des Objektes sollte sich, neben der baulichen Gestaltung, vor allen Dingen auf die inhaltlichen Aspekte des Pflege- und Betreuungskonzeptes konzentrieren. Daher ist es von wesentlicher Bedeutung dieses Konzept transparent in die Gemeinden zu transportieren. Zu den Aufgaben gehören:

  • Erstellung einer Marketingkonzeption.

  • Kontaktaufnahme mit den wesentlichen Akteuren in der Seniorenwirtschaft,  in der jeweiligen Gemeinde.

  • Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Konzept.

  • Beteiligung bei der Gestaltung von Instrumenten für die Öffentlichkeitsarbeit.

  • Ansprechpartner für die Interessenten (Dienstleister, Mieter).

  • Organisation und Durchführung eines „Tages der offenen Tür“.

 

Sonstige Prozesstätigkeiten:

Es ist nicht möglich, allumfassende Fragen zu definieren. Immer wieder neue Aufgaben und veränderte Rahmenbedingungen führen zu nicht absehbaren Prozessen. Gerne begleite ich Sie dabei.

  • Erstellung eines Meilensteinplans für die pflege- und betreuungsrelevanten Positionen, nach der Erstellung eines Bauzeitenplans.

  • Teilnahme an Jour Fix Terminen

  • Kontinuierlicher Austausch mit den Investoren/Eigentümern

  • Akquise von Mietern des Betreuten Wohnens und der Wohngemeinschaft während der Bauphase

  • Vorbereiten des formalen Einzugsprozesses